Funktionsweise der digitalen Volumentomographie (DVT)
Bei der DVT wird eine Reihe von Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Winkeln gemacht, während der Patient ruhig bleibt. Die aufgenommenen Bilder werden anschließend von einem Computer zu einem 3D-Bild des untersuchten Bereichs zusammengesetzt. Dies ermöglicht eine besonders präzise Darstellung der Gewebe- und Knochenstrukturen, einschließlich der kleinsten Details.
Im Vergleich zur klassischen Computertomographie (CT) bietet die DVT eine deutlich reduzierte Strahlenbelastung, während die Bildqualität gleichzeitig sehr hoch bleibt.
Vorteile der digitalen Volumentomographie
- Hohe Auflösung: DVT liefert hochaufgelöste, dreidimensionale Bilder, die eine exakte Analyse von Gewebe und Knochen ermöglichen.
- Geringere Strahlenbelastung: Im Vergleich zu herkömmlichen CT-Untersuchungen ist die Strahlenbelastung bei der DVT deutlich geringer.
- Präzise Diagnostik: Insbesondere bei der Diagnose von Verletzungen der Hand- und Fußwurzel sowie des Ellenbogengelenks, aber auch zur Diagnostik von HWS Beschwerden ermöglicht die DVT eine sehr präzise Diagnose.
- Schnelle Durchführung: Die Aufnahmezeit ist in der Regel kurz, sodass der Patient nicht lange stillhalten muss.
- 3D-Bildgebung: Da die Bilder in drei Dimensionen erstellt werden, können die untersuchten Strukturen aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Fazit
Die digitale Volumentomographie ist ein hochmodernes und sehr präzises Verfahren zur Bildgebung, das insbesondere in der Orthopädie sehr nützlich ist. Sie ermöglicht eine exakte Diagnostik bei gleichzeitig reduzierter Strahlenbelastung und verbessert die Planung von Behandlungen und Operationen erheblich.