Therapie

Eigenbluttherapie (ACP/PRP)

Die PRP-Therapie (Plättchenreiches Plasma) auch bekannt als ACP (autologes conditioniertes Plasma) ist ein biologisches Verfahren zur Unterstüzung der Heilung von Gewebe, das in der Orthopädie und Sportmedizin häufig eingesetzt wird. Sie nutzt körpereigene Wachstumsfaktoren, um regenerative Prozesse zu fördern.

Ablauf der PRP-Therapie

  1. Blutentnahme: Dem Patienten wird eine kleine Menge venöses Blut entnommen, dieses wird dann zentrifugiert.
  2. Zentrifugation: In diesem Prozess werden Blutplättchen (Thrombozyten) und Wachstumsfaktoren von den Blutkörperchen getrennt. Man gewinnt somit Blutplasma mit einer hohen Konzentration an Thrombozyten und Wachstumsfaktoren
  3. Injektion: Das gewonnene PRP wird gezielt in das betroffene Gewebe (z. B. Gelenke, Sehnen oder Muskeln) injiziert.

ACP/PRP enthält eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren, die:

  • die Zellregeneration anregen
  • Die Kollagenproduktion anregen
  • Entzündungen reduzieren
  • Die Durchblutung verbessern

Anwendungsgebiete in der Orthopädie

  • Arthrose: Es verzögert den Knorpelabbau und wirkt schmerzlindernd
  • Sehnenverletzungen: Es fördert die Heilung bei z.B chronischen Achillessehnenreizungen/ Patellasehnenreizungen und Tennisellenbogen
  • Bei akuten Muskel- und Bänderverletzungen
  • Es optimiert die Geweberegenrationn nach operativen/arthroskopischen EIngriffen (z.B. nach Meniskusnaht oder Rotatorenmanschettenrefixation)

Vorteile der PRP-Therapie

  • Biologische Behandlung ohne Medikamente
  • Geringe/keine Nebenwirkungen
  • Deutlich reduziertes Infektionsrisiko
  • Fördert natürliche Heilungsprozesse
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