Schulter

Omarthrose

Bei einer Arthrose des Schultergelenks kommt es zu einer Ausdünnung des Gelenkknorpels. Mit zunehmender Ausdünnung des Gelenkknorpels werden die Bewegungen im Gelenk schmerzhaft. Aufgrund der zusätzlichen Veränderungen des Knochens durch Bildung von sogenannten Osteophyten kommt es neben Schmerzen im Verlauf auch zu einer Bewegungseinschränkung.

Risikofaktoren zur Entstehung einer Omarthrose

Schweres körperliche Arbeit, häufige Überkopftätigkeiten sowie Verletzungen (insbesondere Schulterluxationen) begünstigen die Entstehung einer Omarthrose.


Diagnostik

DIe Diagnose lässt sich in fortgeschrittenen Stadien im Röntgen stellen. Zur Diagnostik der initialen Omarthrose und häufig damit verbundenen Begleiterkrankungen der Rotatorenmanschette ist das MRT der Goldstandard.

Therapie

Prinzipiell gilt auch hier, je früher die Diagnose gesichert und die Behandlung eingeleitet werden kann, umso besser für die Langzeitprognose. Die Therapie der Omarthrose ist initial immer konservativ.

Therapeutische Möglichkeiten sind:

  • die Einnahme von Medikamenten
  • physiotherapeutische Maßnahmen zum Erhalt der Beweglichkeit
  • Injektionstherapie
  • neben der Injektion des Gelenks mit kortisonhaltigen Präparaten  oder Hyaluronsäure setzen wir in der Praxis insbesondere auf den modernen Ansatz der Therapie mit Eigenblutpräparaten. Hierbei handelt es sich um biologisch aktives, körpereigenes Blutplasma mit hoher Konzentration an Blutplättchen und Wachstumsfaktoren sowie entzündungshemmenden körpereigenen Botenstoffen. Es wird somit ein Prozess der beschleunigten Regeneration, Schmerzlinderung und Entzündungshemmung angestoßen, der auch nach aktueller Studienlage einen sehr positiven Effekt auf das Langzeitergebnis bei Omarthrose hat
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